Ibn Rushd und der Dialog der Kulturen

Zwei Monate nach der Reise kommt die Gruppe noch einmal zusammen. Wir sprechen über Bilder, die geblieben sind, über Eindrücke, die nachgehen, über philosophische Gedanken, die daheim in einem anderen Licht erscheinen. Die Atmosphäre der Reise wird noch einmal lebendig. Das Jakobushaus gestaltet für uns einen andalusischen Abend.

Die Rückreise nach Berlin

Die Reise geht ihrem Ende entgegen, hinter uns liegen gefüllte Tage, tausende Eindrücke und unzählige Gespräche.

Sevilla und Thomas von Aquin

Durch die engen Gassen der Juderia finden wir mit Fatimahs Hilfe einen schnellen Weg zur Kathedrale und sind dann auch gleich am Real Arcázar, dem Palast der Herrscher Sevillas.

Medina Azahara und die Reise nach Sevilla

Dieser Kalifenpalast wurde 936  unter Abd ar-Rahmann III. erbaut. Nur 6km von Cordoba entfernt bot er ideale Voraussetzungen für internationale Staatsgeschäfte mit den christlichen Königreichen des Nordens und den muslimischen Nachbarn in Afrika.

Cordobas Juderia, der Torre de la Calahorra und Moses Maimonides

Die Juderia Cordobas ist das alte jüdische Viertel Cordobas. Seine Bevölkerung wurde ab 1136 systematisch von hier vertrieben. Africa Menendez führte uns durch die Winkel und Gassen, in denen man leicht den Überblick verliert.

Cordobas Mezquita-Catedral und die Juderia

„Wo ein Mensch betet, da ist Gott und der Mittelpunkt der Welt.“

Die Mezquita, auf Arabisch „Moschee“, ist das größte ehemalige Gotteshaus Spaniens der Muslime. 1236, nachdem Ferdinand III. von Kastilien Cordoba erobert hatte, wurde sie zu einer Kirche umgewidmet und umgebaut.

Beobachtungen und Reflexionen zur Stadtarchitektur Granadas

Ein Interview von Andreas Ziemer mit Monika Steffen und Wolfgang Hechinger, 26.03.2013, auf dem Weg nach Cordoba

Von Granada nach Cordoba und Ibn Rushd

Heute liegt ein Reisetag hinter. Von Granada ging es 140 km nach Cordoba. Der Bus fuhr durch Ebenen und Berge und eine zumeist landwirtschaftlich genutzte Region. Dabei fiel vor allem die dominierende Rolle der Olivenbäume auf. So weit man sehen konnte, gab es nur Olivienhaine.

El Albaicín und Abu Bakr ibn Tufail

Mit dem Bus ging es heute hinauf in das El Albaicín, das alte arabische Viertel Granadas. Alles beginnt mit kleinen engen Gassen, durch die man nur zu Fuß kommen kann. Die Gruppe darf man nicht aus den Augen verlieren, weil die vielen Winkel, Treppen und Ecken schnell die Orientierung verlieren lassen.

Alhambra und Ibn Sina

Die Alhambra ist eine riesige Palastanlage über Granada, quasi eine Stadt über der Stadt. Auch aus der Ferne gut zu erkennen sind die Wehrtürme der Festung Alcazaba und der Palast der Nazriden, des letzten maurischen Herrschergeschlechts in Andalusien.